• Herzlich willkommen an der Mittelschule Burgebrach
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            • Tragische Lebens-und Liebesgeschichte

            • Ein Theaterbesuch im ETA-Hoffmann-Theater Bamberg der M10 und V1

              Der ursprüngliche Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“ von J. W. Goethe wurde im Februar im Bamberger Theater als hochmodernes Theaterstück mit unterstützenden Videoausschnitten, toller Musik und verschiedenen Lichteffekten inszeniert. Mit einigen Werken F. Schillers waren wir schon vertraut, nun wollten wir seinen großen Freund und Konkurrenten Goethe kennenlernen und besuchten die Aufführung.

              Im Werk geht es um die Liebe und was diese mit einem machen kann: Der junge Werther lernt Lotte kennen und verliebt sich unsterblich in sie. Doch die ganze Welt gerät ins Wanken als Lotte sich mit einem anderen verloben muss. Werther schlittert in eine Dreiecksbeziehung und schwankt zwischen Hoffnung, Unsicherheit und Enttäuschung. Er verliert sich immer mehr in seinen Gefühlen und gerät immer tiefer in den Strudel aus unerträglichem Schmerz und Verzweiflung. Schließlich landet er in einer schweren Depression mit suizidalem Ausgang.

              Dieser Theaterbesuch hat uns über die Maßen beeindruckt, obwohl es ein Ein-Mann-Stück war. Doch der Schauspieler verkörperte den Werther grandios, die unterschiedlichen Gefühle konnten wir leicht nachvollziehen, seine Körpersprache, Mimik und Gestik waren sehr dynamisch und unterstützten die große Emotionalität.

              Insgesamt empfanden wir die Aufführung als ein kraftvolles Erlebnis, das immer wieder unsere Gedanken und Gefühl angesprochen und auch darüber hinaus zum Nachdenken angeregt hat. Deshalb empfehlen wir den älteren Schülern unbedingt dieses Theaterstück anzuschauen. Den jüngeren Schülern raten wir, sich für einen Besuch eines altersgerechten Stücks im ETA-Hoffmann-Theater zu entscheiden – vielleicht habt ihr dann auch eine unvergessliche Theatererfahrung mehr.

              (Lara, Louisa, Cameron, Emely, Luisa, Finia, Hanna)

            • Anmeldeformular zur M-Aufnahmeprüfung in Hirschaid

            • Die Aufnahmeprüfung für den M-Zweig im Schuljahr 2024/25 findet in der Woche vom 02.09. - 06.09.2024 an der Mittelschule Hirschaid statt. Die Anmeldung erfolgt über die angehängte PDF-Datei, die Sie bitte bis spätestens 22. Juli 2024 im Sekretariat der Mittelschule Burgebrach abgeben müssen. 

              Bei Fragen zu den Übertrittskriterien oder dem Ablauf der Aufnahmeprüfung wenden Sie sich bitte an den Klassenlehrer Ihres KIndes.

            • Einladung zu unserem Informationsabend "Das gebundene Ganztagesangebot an der Mittelschule Burgebrach"

            • Sehr  geehrte Interessenten für den gebundenen Ganztag an der Mittelschule Burgebrach,

              es freut uns sehr, dass SIe sich schon jetzt über den weiteren Bildungsweg Ihres Kindes informieren wollen. Natürlich möchten wir Ihnen Informationen, die unsere Schule betreffen,  nicht vorenthalten. Deshalb bieten wir in der Woche, nachdem Ihr Kind das Übertrittszeugnis erhalten hat, einen Informationsabend diesbezüglich an. 

              Dieser Informationsabend findet am 7. Mai um 19.00 Uhr in der Aula der Mittelschule Burgebrach statt.

              Ab diesem Zeitpunkt können SIe dann auch Ihr Kind bei uns direkt oder online auf unser Homepage anmelden.

              Wir freuen uns über Ihr Interesse und verbleiben mit freundlichen Grüßen

               

               

               

            • "Solange Sterne am Himmel funkeln, werden Kinderwünsche wahr",

            • unter diesem Motto verteilte die Mittelschule Burgebrach Kaffee und 70 leckere Kuchen, die die Eltern und Lehrkräfte der Mittelschule Burgebrach spendeten, an Besucher des Apfelmarktes.

              Die gesamten Spendeneinnahmen der Mittelschule in Höhe von 1839,96 € gehen an das Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt Bamberg.

              So konnten die Grund- und Mittelschule Burgebrach gemeinsam einen Scheck in Höhe  von 3000,- € an das Kinder- und Jugenhospiz übergeben.

              Wir möchten uns bei allen Beteiligten sehr herzlich für das große Engagement bei der Umsetzung dieses Projektes bedanken. Allen voran bei der überwältigenden Bereitschaft unserer Eltern, die 70 selbstgebackene Kuchen und Torten spendeten und somit diesen Erfolg erst ermöglichten. Alle Gäste lobten den hervorragenden Kuchen und das freundliche Team an unserem Stand, an dem konzentriert, aber auch mit viel Freude Kaffee gekocht und Kuchen verteilt wurde. Ein großer Dank geht auch an das Team des Marktes Burgebrach, das im Vorfeld dieses Event mit viel Herzblut und Professionalität organisierte. 

              Aber was wäre eine Spendenaktion ohne die überwältigende Spendenbereitschaft der Gäste. Es war eine Freude mit den Menschen in Kontakt zu treten und über die einzigartige Einrichtung, dem Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt in Bamberg, zu sprechen und den besonderen Wert für die betroffenen Familien und damit für die ganze Gesellschaft hervorzuheben.

              Ihre Mittelschule Burgebrach

            • Kartoffelprojekt: Bio oder was?

            • Ein Projekt der Klasse 6b unter Leitung von Frau Barbara Tamm

              Ausgehend von der Frage, weshalb Bio-Kartoffeln mehr kosten als herkömmliche Kartoffeln, informierten sich die Schüler der Klasse 6b im Supermarkt, in Büchern, im Internet und in Filmen zum Thema Kartoffel. Das MuseumsPadlet "Tolle Knolle" war selbsterklärend und die Expertin vom Bauernhofmuseum konnte online noch viele Fragen beantworten. Vor Ort dann im Museum in Frensdorf sahen die Schüler, wie es im Bauernhaus vor 150 Jahren zuging, in dem rund zehn Menschen auf engstem Raum zusammenlebten. Neu war auch, dass es eine Aussteuertruhe gab, wenn die Töchter heirateten und außer Haus mussten. Zudem wurde bei der Hofübergabe ein Austragshaus gebaut, wo die "Alten" fortan lebten. Lernen vor Ort ist bedeutsam, die Schüler waren über Vieles erstaunt. Zum Abschluss besuchten die Schüler an drei Tagen einen Bio-Bauernhof in der Umgebung, wo die Bäuerin alles über ihren Stall, die Viehhaltung, die Heuernte, Getreidearten und Vieles mehr erzählte. Die Schüler waren selbst aktiv, z.B  beim Mähen und Einbringen von Heu oder beim Getreide verarbeiten. Das Projekt war ein wichtiger Beitrag, unseren Schülern zu vermitteln, wo unsere Lebensmittel ihren Ursprung haben.                                             

                Barbara Tamm

            • Sportlicher Erfolg beim Bodenseecup in Lichtenfels

            • Mit einer äußerst überzeugenden und in einzelnen Fällen sogar überragenden sportlichen Leistungen erreichten die Jungen der Wettkampklasse III das Bezirksfinale in Lichtenfels beim Kreisfinale am 25.5. in Bamberg. Dort setzte sich die Mannschaft unserer Schule gegen die anderen Mittelschulen aus Stadt u Land Bamberg mit einem großen Vorsprung souverän durch.

              Die Mädchen der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2008 und 2009) erreichten einen guten 4. Platz und verpassten leider so knapp das Bezirksfinale. Die Betreuerin und Sportlehrerin Eva Bögelein konnte aber trotzdem viele tolle Leistungen beobachten und resümierte den Wettkampf als eine außergewöhnlich schöne Aktivität und Abwechslung.

              Ein besonderer Dank gebührt den 4 Helfern (Tim Silbermann, Samantha Stretz, Jana Schmitt und Fabian Metzner), die viele Aufgaben an diesem Wettkampftag übernahmen und so ihre stetige Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft bewiesen.

               

              Am 22.6.2023 fand das Bezirksfinale des Bodenseecups in Lichtenfels statt. Unsere Mittelschule trat dabei mit 3 Mannschaften an.

              Nach vielen schweißtreibenden und sportlich anspruchsvollen Wettkämpfen bei einer Temperatur von über 30 Grad belegten die Mannschaften folgende gute Platzierungen:

              • Jungen (Jahrgang 2010 und jünger) à 4. Platz
              • Mädchen (Jahrgang 2010 und jünger) à 3. Platz
              • Jungen (Jahrgang 2008 und 2009) à 3. Platz

              Besonders herauszuheben sind folgende Leistungen:

              • Paul Winkler (Weitsprung: 4,89 m)
              • Cameron Lake (Weitwurf: 54 m)
              • Bradley Cooper (800m: 2:44,27 min)
              • Staffel 4x 75m mit Paul Winkler, Bradley Foster, Cameron Lake und Nick Gutorov (40,53 s.)
              • Lauerhaas, Benno (75m- Sprint: 10,18 s)
              • Losgar, Leonhard (5om- Sprint: 7,97 s)
              • Losgar, Leonhard (Weitsprung: 4,29 m)
              • Hösl, Anthony (Weitwurf: 39,5 m)
              • Fiedler, Kim (50m- Sprint: 8,33 s)
              • Lissok, Carlotta (50m- Sprint: 8,35 s)
              • Winkler, Magdalena (Weitsprung: 3,49 m)
              • Stretz, Samantha (Weitwurf: 27 m)

               

              Vielen Dank auch an die Betreuer Jochen Schnappauf und Eva Bögelein, die die Mannschaften souverän und emotional betreuten.

            • Ein ergreifender Theaterbesuch der Klassen M 10 und V2

            • Im Rahmen des Deutschunterrichts besuchten die beiden Abschlussklassen am 16.02.2023 die Aufführung „Tiefer Grund“ von Björn Deigner im ETA Hoffmann Theater Bamberg.

              Worum ging es in diesem Stück? Ein Elternpaar versucht Antworten zu finden. Sie erlebten den Verlust ihres Sohnes bei einem Amoklauf. Er war der Schütze. Wie kann man weiterleben? Darf man trauern? Wo beginnt die eigene Schuld am Schicksal? Ab wann ist man als Mensch trotz Familie allein?

              Unsere Meinungen:

              Joana: Ich fand das Theaterstück sehr ausdrucksstark… Die Geschichte wurde gut erzählt. Es gab Rückblicke, die mit der Umstellung der verschiebbaren Wände gekennzeichnet wurden. […] Ich konnte die Wut und Angst der Eltern gut nachempfinden und habe mich des Öfteren erschreckt, als die Mutter vor Trauer und Verzweiflung schrie.

              Marius: Die Vorstellung war spannend und nicht zu lang. Ich konnte mich gut in die traurige und verzweifelte Lage der Eltern reinversetzten.

              Niklas: […] Sehr schönes Bühnenbild!

              Selina: Ich fand das Theaterstück sehr interessant und oft auch traurig. Die Überleitungen in die Vergangenheit waren gut gemacht und man wusste gleich, um welche Zeit es geht.

              Ardian: Der Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit mittels der verschiebbaren Wände und der Requisiten war klar sichtbar.

              Anna: In der „Umbauzeit“ konnte man das Gesehene überdenken.

              Mia: Ich habe das ganze Stück als mitreißend empfunden und mir noch lange danach Gedanken darüber gemacht. […] Die Gefühlswelt der Eltern konnte ich gut nachvollziehen.

              Vanessa: […] In manchen Momenten habe ich Gänsehaut bekommen.

              Lena: Einmal war ich den Tränen nahe, weil mich das Stück so mitgenommen hat.

              Pauline: Das Stück war fesselnd. […] Es war berührend!

              Benjamin: […] Die Schauspieler haben eine enorme Spannung erzeugt und haben sehr intensiv gespielt.

              Alicia: Es war bewundernswert, wie lange die Schauspieler in ihrer Rolle bleiben konnten und schnell in die verschiedenen Zeitebenen wechselten.

              Maria: Ich fand das Stück sehr ergreifend. Besonders die Szenen im Ruhewald. [...] Die Szene, in der die Mutter sich mit Tabletten betäuben wollte, war unangenehm für mich, aber dadurch hat die Intendantin genau das bezweckt, was sie wollte.

              Toni: Das Theaterstück stellt sehr viele Fragen. Das regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.

              Kamil: Grandios! Die Szenen und das Bühnenbild waren gut durchdacht. Ich fand das Theaterstück eindrucksvoll, überraschend und emotionsgeladen.

               

            • FRÜHSCHICHT

            • Stacheldraht - Symbol für Leid, Symbol für die Dornenkrone

              Die Schüler*innen ließen die Strahlen der Ostersonne leuchten -  Der Tod hat nicht das letzte Wort.

            • 1000 Jahre Burgebrach - tausendfacheinmalig

            • Auftritt der Theatergruppe bei der Jubiläumsgala

              Unser Beitrag zur Jubiläumsgala Burgebrach

               

              Wir, die M 10, wurden vom Bürgermeister gebeten, zur Jubiläumsfeier der Gemeinde Burgebrach am 20. Januar 2023 ein kurzes Theaterstück aufzuführen. Lange überlegten wir uns, welchen Inhalt wir für die 1000-Jahr-Feier auf die Bühne bringen wollen. Zwei uralte Sagen über Burgebrach machten uns neugierig: Ursula von Windeck, das Schlossfräulein, verirrt sich eines Tages im Wald. Der Verzweiflung nahe hört sie plötzlich den Glockenschlag der Burgebracher Kirche und findet sich wieder zurecht. (Seit dem erklingt die so genannte Irrglocke jeden Abend 21.00Uhr in Burgebrach.) Einer anderen Legende nach wird Ursula verflucht; sie könne nur Frieden finden, wenn sie erlöst wird: „Aus dem Eichla muss eine Eiche werden. Von der Eiche muss eine Eichel fallen, und aus der Eichel muss wieder eine Eiche wachsen. Und von dieser Eiche muss eine Wiege gemacht werden. Und erst das Kind, das in dieser Wiege lag, kann sie erlösen.“ Diese uralten Erzählungen adaptierten wir in die heutige Zeit und es entstand eine moderne Performence mit ausdrucksstarken Bildern unter dem Titel „ursula wind ACT“. Am Ende werden nicht nur Ursula, sondern viele Verwunschene und Vertriebene in Burgebrach ankommen und aufgenommen. Die Reporterin des „Fränkischen Tags“ Anette Schreiber schreibt zu unserer Performance in ihrem Artikel „Jubiläumsgala der Höhepunkte“: „… der mit großer Leidenschaft und perfekt ausgefeilte Beitrag der preisgekrönten Mittelschule-Theatergruppe […] erntet stürmischen Beifall.“ Und wir können sagen, wir waren dabei!

            • Brückenklasse meets Alpaka

            • Die ausschließlich aus Südamerika stammenden Tiere haben die Kinder der Brückenklasse am 15.11.22 am Alpakahof Lipka, bei Eltmann, kennengelernt.

              Bereits der erste Anblick zauberte ein Lächeln und strahlende Augen in die Gesichter der Kinder. In professioneller Begleitung und mit liebevoller Unterstützung von Frau Lipka starteten die Kinder eine einstündige Wanderung. Alpakas Vorliebe zum Grasfressen hatte diese, entlang der nahegelegenen Feldern, mit viel Gelächter und Überredungskünsten, spaßhaft werden lassen.

              Wir hoffen, dass diese paar Stunden den Kindern noch lange in Erinnerung bleiben werden!

               

              Ein herzliches Dankeschön für die wundervolle Zeit!

              Schüler der Brückenklasse

            • Besuch aus Kenia regt zum Nachdenken an

            • Am Donnerstag, den 06. Oktober kam die Ordensschwester Modesta aus Nairobi zu uns an die Mittelschule nach Burgebrach, um von ihrem Leben und Wirken in der kenianischen  Großstadt zu berichten. Nach dem Motto von missio: „ICH WILL EUCH ZUKUNFT UND HOFFNUNG GEBEN“, berichtete sie über das harte Leben der Menschen, die aus, vom Krieg betroffenen Nachbarländern, nach Nairobi zu ihr kommen. Sie gab den Schülern einen kurzen Einblick in das Leben der armen Kinder von Nairobi, die mit Arbeit zum Lebensunterhalt der Familie beitragen müssen und für die, Bildung und Schule keine Selbstverständlichkeit darstellt.

              Nach 16 Jahren harter Arbeit mit Menschen, die nicht das Glück hatten in einer sicheren Umgebung aufzuwachsen, erklärte sie die prekäre Lage vor Ort immer mit einem warmen und freundlichen Lächeln und antwortete mit Geduld auf die Fragen unserer Schüler, denn es war ihr wichtig auf die Probleme und Konsequenzen in einem Krisengebiet hinzuweisen und dabei nie die Hoffnung aufzugeben. Für diese Einblicke ist die gesamte Schulfamilie sehr dankbar, denn es zeigt, dass wir unser Leben hier viel mehr schätzen sollten und uns jeden Tag mit einem zufriedenen Lächeln und einem wertschätzenden Verhalten gegenüber anderen bedanken sollten.

            • Sparkasse Bamberg unterstützt den Ganztagesbereich der Mittelschule Burgebrach

            • Durch die Spende eines Airhockeytisches für den Ganztagesbereich wird das Angebot für unsere Schüler noch attraktiver. Der Andrang auf den neuen Airhockeytisch ist nach der Eröffnung durch Herrn Baier, den Zweigstellenleiter der Sparkassenfiliale Burgebrach, ungebrochen. Der Tisch, der in der Aula platziert wurde, steht den Schülern der OGS und GTS am Nachmittag unter Aufsicht zur Verfügung. Dabei können die Schüler ihre Reaktionsschnelligkeit unter Beweis stellen und diese spielerisch und mit Freude verbessern. 

              Ein herzliches „Dankeschön“ an die Sparkasse Bamberg

               

            • Doppelter Erfolg bei den 9. Bayerischen Theatertagen in Bayreuth

            • „Zur Hölle!“ und „unten“  wurden mit großem Erfolg auf dem Festival gezeigt

              Die Klassen M9 und V 1 konnten mit ihren unterschiedlichen Beiträgen auf dem Theaterfestival in Bayreuth herausragende Ergebnisse erzielen. Am 13. Juli 2022 wurden sowohl der Kurzfilm „unten“ als auch das Theaterstück „Zur Hölle!“ gezeigt und überaus gelobt. Die Kritik betonte, dass in beiden Beiträgen die starke darstellerische Ausdruckskraft der Schauspieler und die aktuelle Thematik begeisterten. Außerdem trugen beide Beiträge dazu bei, das Publikum zu berühren und zum Nachdenken anzuregen.

               

              Der nachdenklich stimmende Film „unten“ stach vor allem durch die gelungene Umsetzung des Themas Cybermobbing heraus. Er steigt ganz „unten“ ein, symbolisiert durch den passenden Drehort: düster, marode, kalt und leer. Die schauspielerische Leistung der Schüler der V 1 ist beachtlich, vor allem kommen die Blicke und Gesten durch die Masken zum Teil noch bedrohlicher und stärker beim Zuschauer an. In einem Tagebucheintrag beschreibt ein Opfer seine Gefühle. Am Ende steht der verzweifelte Appell: Es soll einfach nur aufhören! Empathischen Menschen stockt der Atem. Den Schülern und Schülerinnen ist es jedoch wichtig, Hoffnung zu zeigen. Es gibt einen Weg aus dem scheinbar Aussichtslosen. Der in Grautönen gehaltene Film bekommt am Schluss doch noch ein Farbspiel…

               

              Die Schüler und Schülerinnen der M 9 schafften es mit ihrer hervorragenden Spielweise, das Publikum zum Schauen, Staunen und Nachdenken zu bewegen. Im Saal war es mucksmäuschenstill. So konnte das moderne Theaterstück „Zur Hölle!“ mit seiner Botschaft auf jeden Zuschauer wirken. Alle Schauspieler waren hochkonzentriert, bewegten sich mit einer bewundernswerten Körperspannung und ausdrucksstarken Gesten, traten in unterschiedlichen Tempi auf und nutzten klug verschiedenen Ebenen. Obwohl nur wenig gesprochen wurde und die Schauspieler oftmals nur minimalistisch miteinander agierten, entstand eine energiereiche Verbindung zum Publikum und die Handlung war für jeden klar ersichtlich: Es gibt nur noch einen freien Platz in der Hölle und der Teufel höchstpersönlich möchte ihn an den ärgsten Sünder vergeben. Die Suche nach einem Verbrecher gestaltet sich als schwierig. Doch als ein „guter Mensch“ erzählt, was er alles mitangesehen hätte, aber nichts getan habe, regiert der fassungslose Teufel.

               

              Vielen Dank an alle Beteiligten! Durch euer Engagement, durch Kreativität und Spielfreude, kurz: durch eure Leistung habt ihr unsere Schule in ganz Bayern fulminant vertreten und sie abermals als eine Schule, die schon seit Jahren mit hoher Qualität szenisches Spiel umsetzt, bekannt gemacht.

                         

              Sylvelin Leipold

              Fotos: Bernhard Apel

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